Wandern auf  Sardinien:

So vielseitig wie ein ganzer Kontinent präsentiert sich die zweitgrößte Mittelmeerinsel mit ihren unterschiedlichen Landschaften nicht nur als Badereiseziel mit ihren weißen Sandstränden vor smaragdgrünen Buchten, sondern auch als abwechslungsreiches Wanderreiseziel mit einer noch sehr ursprünglichen Natur mit imposanten Bergen und Schluchten, zerklüfteten Steilküsten mit herrlichen Panoramablicken und weitläufigen Korkeichenwäldern und Macchia mit duftendem wildem Rosmarin und Thymian:  eine attraktive Wanderinsel mit mediterranem Flair.

Die Insel überrascht mit sehr vielfältigen Wandergegenden: für jeden Wandertyp gibt es die perfekte Tour für  alle Schwierigkeitsstufen von schönen Strandspaziergängen, leichten Wanderungen in den Sanddünen der Costa Verde oder im Naturpark Porto Conte im Nordwesten, mittelschweren Wanderungen oberhalb der Steilküsten im größten Wandergebiet Sardiniens im  Osten oder durch die betörend duftende Macchia-Vegetation der Hochebenen bis zu anstrengenden Trekkingtouren durch die  Bergschluchten von Sardinien.

Um verschiedene Wandergegenden kennenzulernen bietet es sich an, den Aufenthalt auf zwei oder mehrere Gegenden aufzuteilen, oder bei längeren Aufenthalten die Insel in Form einer Rundreise zu entdecken

Die besten Wanderzeiten sind Frühling und Herbst. Der Juli und August sollte einfacheren kleinen Touren in schattigen Wäldern vorbehalten sein.

Auf Sardinien ist ein passendes Urlaubsdomizil für jeden Geschmack zu finden, vom rustikalen Agroturismus in Weinbaugegenden, romantischen Landhotels mit mediterranem Flair im Landesinneren oberhalb der Küstenlinie oder in pittoresken Bergdörfern,  kleine Boutiquehotels in  historischen Palästen in kleinen Hafenorten  bis zu exklusiven Wellness- und Golfhotels in den  exklusiven Yachthäfen im Nordosten an der Costa Smeralda.  Wenn man sich etwas abseits der Touristenströme hält, findet man selbst während der Hauptsaison noch sehr idyllische Gegenden.